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SINN UND UNSINN IM ARBEITSLEBEN

ERKENNTNISSE VON TATJANA SCHNELL

Auf die Sinnfrage im Arbeitskontext hatte die Sinnforscherin Tatjana Schnell beim diesjährigen Zukunftscamp 2021 interessante und wegweisende Antworten. Unter dem Titel Sinn und Unsinn im Arbeitsleben räumte die Expertin von der Universität Innsbruck mit bisherigen Vorstellungen auf.
Durch hohes Einkommen, Macht oder Status lassen sich Menschen nicht mehr motivieren. 

Das Schlagwort lautet SINN

  • 94% suchen sichere und gesunde Arbeitsbedingungen
  • 93%, das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun       

DURCH SINN-PASSUNG PSYCHSICHE BELASTUNGEN AM ARBEITSPLATZ MINIMIEREN 
Der Fehlzeiten-Report 2018, Sinn erleben – Arbeit und Gesundheit, gibt Aufschluss darüber, wie essenziell wichtig die Sinn-Passung in Anbetracht der psychischen Gesundheit ist. Die Befragung des Wissenschaftlichen Institut der AOK ergab, dass 

  • 56,5 % der Befragten mir einer schlechten Sinn-Passung an Erschöpfung leiden
    Demgegenüber stehen 
  • 33,2 % der Befragten mit einer guten Sinn-Passung. Ebenfalls wirkt sich eine schlechte Sinn-Passung auf die psychische Gesundheit der Befragten mit Nervosität und Reizbarkeit bis hin zu Schlafstörungen aus.

Damit ist klar, es  lassen sich psychische Belastungen am Arbeitsplatz durch eine Sinn-Passung im beruflichen Setting positiv gestalten.

Doch wie können Führungskräfte mit dieser Frage konstruktiv umgehen – müssen sie Sinnstifter sein? Nein! Aber auf die psychische Gesundheit achten. Weitere Infos finden Sie hier: Professioneller Umgang mit psychischen Belastungen

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