NEW WORKNeue Impulse verändern Lebenswelten

Ergebnisse aus einer Studie bei Süd- und Nordtiroler Unternehmen "Zur Arbeitswelt vor und nach Corona"

Hier ein paar Auszüge aus den Ergebnissen:

Flexible Arbeitsmodelle: Was die Arbeitsgestaltung während Corona angeht, gaben 90 Prozent an, dass sie sich aufgrund von Corona verändert habe. Damit war in den allermeisten Fällen „Smart Working“ bzw. Homeoffice als Teilbereich davon gemeint. Fast ein Drittel der Befragten arbeitete sogar gänzlich von zuhause aus. Die zentrale Erkenntnis dabei lautet: Rund 70 Prozent äußern sich generell zufrieden mit dem Homeoffice und begrüßen das Modell.

Nutzen Sie diese positiven Lernerfahrungen! Einfach zurück zur vormaligen Präsenzkultur im Office ist zu kurz gegriffen. Passen Sie den Arbeitsort und die Zeitmodelle an die Potentiale an – die der Mitarbeitenden und der Tätigkeiten im Geschäftsverlauf.
 

Veränderung bei der Einstellung zur Arbeit

Veränderungspotenzial zeigt die Corona-Krise auch bei der Einstellungen zur Arbeit und Wertehaltungen. Corona veränderte bei drei Viertel der Befragten die Arbeitseinstellung.  40 Prozent der 25- bis 29-Jährigen gaben an, in der Krise ihren Arbeitsplatz wechseln zu wollen. Fast jeder zweite Unternehmer, jede zweite Geschäftsführerin überlegt - laut Umfrage - den persönlichen Bezug zur Tätigkeit zu verändern.

Rücken die Werte Sicherheit des Arbeitsplatzes, soziale Verantwortung und gesellschaftlicher Zusammenhalt nun in den Mittelpunkt? In der Befragung geht hervor, dass das Bemühen der Unternehmer, Arbeitsplätze zu sichern und soziale Verantwortung zu zeigen, keinen deutlichen Effekt bei den Arbeitnehmenden hat. Nur ein Drittel der Befragten identifiziert sich nun stärker mit dem Unternehmen als vor der Krise. Über 60 Prozent der Führungskräfte glauben jedoch, dass dem so ist.

Gewinnmaximierung um jeden Preis und die Jagd nach Topgehältern war gestern – heute fragen sich die Menschen nach dem Wert und Sinn ihrer Arbeit. PURPOSE DRIVEN ORGANIZATION gibt die Antwort darauf. Was das ist und wie das geht? Fragen Sie uns.
 

Kommunikations- und Beziehungsstatus – Selbst- und Fremdeinschätzung klaffen auseinander

Deutliche Unterschiede zwischen Selbst- und Fremdeinschätzung zeigt die Studie beim Kapitel Beziehungen bei der Arbeit.

Knapp 40 Prozent der Arbeitnehmenden beurteilen das Krisenmanagement ihrer Führungskräfte im Zuge der Krise als unangemessen. Das steht im Widerspruch zur Einschätzung der Führungskräfte, die das Führungsverhalten zu 75 Prozent positiv einschätzen.

Auch in Sachen Kommunikation sind es knapp 40 Prozent der Arbeitnehmenden, die die Situation schlechter als vor der Krise einstufen. Knapp 80 Prozent der Führungskräfte sehen die Kommunikation im Unternehmen nun als besser an.
 

Es gibt Handlungsbedarf. Resiliente und kommunikationsstarke Führungskräfte machen einen großen Unterschied, wenn Ihr Unternehmen menschlich und ökonomisch erfolgreicher sein will. Wir trainieren und coachen Ihre Führungskräfte gezielt, damit sich die Selbst- und Fremdeinschätzung annähert.


Weitere Informationen zur Studie erhalten Sie hier:  "Zur Arbeitswelt vor und nach Corona"

 

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